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Das Internet, ein Ort der sowohl angenehm als auch gefährlich ist! Sie sind nicht unbedingt sicher hinter Ihrem Monitor.
Tatsächlich gibt es viele Gefahren. Wie surft man sicher im Web? Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die Gefahren, die Sie erwarten, und die Prinzipien, denen Sie folgen können, um das Internet weiterhin zu genießen.

Unten finden Sie praktischen Rat und eine einfache und wirkungsvolle Präsentation, um die Risiken des Cyberspace besser kennen zu lernen.
Sie können auch lesen über:
· die E-mails und ihre vielfältigen Gefahren
· den Schutz von Minderjährigen im Internet

Einige Beispieler der Krankheiten, die das Internet plagen
- Viren sind schädliche Programme. Ihr Ziel ist es, Ihren Computer zu zerstören oder für bösartige Zwecke zu verwenden.
- Spyware sind Spion-Programme. Sie installieren sich diskret und unsichtbar auf Ihrem Computer. So können sie zum Beispiel die Nummer Ihrer Kreditkarte herausfinden sobald Sie sie auf der Tastatur eingeben, wonach sie an einen Hacker-Server gesendet wird.
- Trojaner basieren auf dem selben Prinzip wie Viren. Ihre Spezialität ist, erst im richtigen Moment aktiv zu werden.
- Adwares sind schädliche Werbeprogramme. Oftmals kommen sie zusammen mit kostenloser Software. Adwares öffnen unvorhersehbar Werbefenster (Pop-ups genannt) öffnen während Sie im Internet surfen.
- Würmer sind Attacken die sich eine Schwachstelle suchen, um Ihren Computer zu infizieren. Beispielsweise kann sich ein Wurm auf einer einfachen Webseite befinden. Wenn ein angreifbarer Browser diese Seite aufruft, wird der Computer automatisch infiziert.
- Phishing ist kein Programm, sondern ein Online-Versuch, Sie über den Tisch zu ziehen. Der Cyber-Kriminelle verwendet hierbei eine Webseite und kopiert den Auftritt einer anderen, bekannten Seite. Das Ziel ist, die Selbstsicherheit des Nutzers auszunutzen. Beispielsweise kann ein Cyber-Krimineller vorgeben, eine Bank zu sein. Er kann dann eine E-mail an seine Opfer senden und sie einladen, seine Seite aufzurufen (zum Beispiel indem er versuchten Betrug vorwirft, der eigentlich gar nicht vorgekommen ist), um Ihre Identität zu bestätigen. Jedoch enthält die E-mail einen Link zu einer Fälschung der Bank-Seite: Eine Imitation. Indem Sie den Anweisungen der E-mail folgen kann der Cyber-Kriminelle Ihre Bankdaten speichern.

Symptome eines kranken PCs
Je nach der Art der Infektion ist es nicht immer offensichtlich, ob der Computer nun infiziert ist oder nicht; zumal die meisten Infektionen eher unbemerkt arbeiten. Wenn Ihr PC jedoch ungewöhnlich langsam ist, Sie eine große Zahl von Fehlern entdecken oder überall plötzlich Werbefenster erscheinen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Computer infiziert ist.

Der Softwareschutz
- Die Firewall filtert den Datenaustausch zwischen Ihrem PC und der Außenwelt. Sie ist dazu da, gefährliche oder unautorisierte Eingriffe zu verhindern. Alle Betriebssysteme (Windows, Linux, Mac OS, usw.) haben ihre eigenen Firewalls.
- Das Antivirenprogramm prüft die eingehenden Dateien und verhindert deren Ausführung im Zweifelsfall oder bei Bedrohungen. Es muss unbedingt mit einem Echtzeit-Schutz ausgestattet sein. Dieses ist es nämlich, dass die Dateien auf Ihrem Computer in Echtzeit überprüft. Hin und wieder müssen Sie auch den Virenscanner laufen lassen, um die anderen Dateien zu prüfen. Ein gutes Antivirenprogramm kümmert sich ebenfalls um Trojaner, Spyware und andere Infektionen. Bedenken Sie jedoch, dass ein Antivirenprogramm niemals 100% effektiv sein kann. Es kann schädliche Codes nur dann erkennen, wenn diese in der Datenbank des Programms vorhanden sind. Jedes Mal, wenn Sie eine Datei auf Ihrem Computer akzeptieren, sogar mit einem brandneuen Antivirenprogramm, ist das ein potenzielles Risiko für Ihren Computer.
- Das Antiphishing-Programm integriert sich in Ihren Browser. Es wird in Echtzeit prüfen, ob die Seiten, die besucht werden, als Phishing-Seiten bekannt sind. Wie auch beim Antivirenprogramm ersetzt dieses jedoch auch nicht Ihre Wachsamkeit, da einige Seiten noch nicht als Phishing-Seiten identifiziert oder klassifiziert sind.
- Das Aktualisieren Ihres Betriebssystems und Ihrer Programme ist wichtig. Wenn Updates verfügbar sind, warten Sie nicht. Abgesehen davon, dass sie Innovationen mit sich bringen, können die Updates existierende Schwachstellen ausbügeln.

Schützen Sie Ihren Computer ohne gleich ein Vermögen zu verlieren. Tatsächlich stehen Ihnen diverse Sicherheitsprogramme kostenlos zur Verfügung.
Wenn Sie nach einem kostenlosen Antivirenprogramm suchen, beachten Sie, dass Avast als das beste für den PC angesehen ist. Eine Firewall hat ihr PC normalerweise von Werk aus. Daher halten Sie Ihr System einfach aktuell. Gegen Phishing sollten Sie einen der aktuellsten Browser verwenden, die die Antiphishing-Funktion enthalten (Internet Explorer, Opera, Firefox und Safari). Diese Funktion ist jedoch nicht immer aktiviert. Prüfen Sie daher Ihre Browseroptionen.

Die gesicherten und verschlüsselten Seiten
Wenn Sie einen Einkauf tätigen und dazu vertrauliche Daten wie zum Beispiel Ihre Bankdaten übermitteln müssen, vergewissern Sie sich, dass Sie sich auf einer vertrauenswürdigen Seite mit HTTPS Verschlüsselungsprotokoll befinden (die URL muss mit https:// beginnen, nicht mit http://, außerdem sollte ein Schloss in der Statusleiste zu sehen sein).

Die E-mail ist heutzutage einer der wichtigsten Wege, Sie im Internet über den Tisch zu ziehen. Spam- und Virenfilter, die in Ihrem Postfach integriert sind, können Sie nicht komplett schützen. Dies zwingt zu größerer Wachsamkeit. Es gibt zum Beispiel Schadprogramme, die Ihre E-mail-Adresse übernehmen und Ihr Adressbuch durchsuchen können, um schädliche E-mails unter Ihrem Namen an Ihre Kontakte zu schicken. Erfahren Sie mehr…

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